Evangelisches Pfarramt

Pfarrer: Karl-Heinz Brendel
Kirchenstr. 26
91735 Muhr a.See
Tel.: 09831 2874
E-Mail: Pfarramt-Muhr(at)email.de
Gottesdienst: jeden Sonntag um 9:00 Uhr (Ausnahme: am letzten Sonntag im Monat erst um 10:00 Uhr, Familiengottesdienst) in der St. Johanniskirche Altenmuhr.
Jeden 2. Sonntag findet der Gottesdienst in der St. Jakobuskirche Neuenmuhr statt.


 

Geschichte der evangelischen St. Johanniskirche zu Altenmuhr

Ihr Ursprung dürfte auf das 9. Jh. zurückgehen. Um 1200 wurde an derselben Stelle eine zweite und 1467 die heutige Kirche gebaut. Es lässt sich nicht genau festlegen, wem die Kirche ursprünglich geweiht wurde. Die uralte Dorfkirche war seit je her auch Taufkirche und alte Taufkirchen galt es vorwiegend Johannes dem Täufer zu weihen. Entsprechend diesem Kirchenpatron hat man sich dann für die endgültige Bezeichnung ?St. Johanniskirche" entschieden. Die Reformation setzte sich in Altenmuhr erst um das Jahr 1545 durch.
1977/78 wurde die gesamte Kirche außen und in den Jahren 1988 bis 1990 umfassend auch von innen renoviert. Die Orgel ist wahrscheinlich um 1720 geschaffen worden. Neben einem Holzepitaph im Chor befinden sich an den Wänden des Kirchenschiffes und der Sakristei zahlreiche Epitaphien. Beachtenswert sind u.a. die des Eichstätter Bildhauers Loy Hering.
Internet: St. Johnnis Kirche

 

 

 

 

 

 

 

 


Geschichte der evang. St. Jakobuskirche zu Neuenmuhr

St. Jakobus wurde in den Jahren 1618-1622 von Joachim Christoph von Lentersheim von Grund auf neu als Chorturmkirche erbaut. Während des 30-jährigen Krieges blieb die Kirche als einziges Gebäude von Neuenmuhr nach dem Einfall und der Brandschatzung der Soldaten 1632 erhalten. Nur die Glocken wurden geraubt und erst 1726 durch neue ersetzt. Die Kanzel gehört noch zu der Erstausstattung der Kirche und stammt aus dem Jahr 1620/1622. Von dem einstmals reichen Freskenschmuck sind heute nur mehr Fragmente erhalten. Seit 1946 befindet sich auf dem Westgiebel ein Storchennest.

Internet: St. Jakobus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Katholisches Pfarramt

Stadtpfarrer Christoph Witczak
Nürnberger Str. 29
91710 Gunzenhausen
Tel.: 09831-2405
Fax: 09831- 2477
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: www.pfarrei-gunzenhausen.de

Gottesdienst: jeden Sonntag um 9:00 Uhr (in den Sommerferien lt. Gottesdienstordnung) in der St. Walburgiskirche Altenmuhr

 

 



Geschichte der kath. Kirche St. Walburga

Nach der Zeit der Reformation gab es kaum katholische Christen in Muhr. Die wenigen im 20. Jahrhundert ansässigen Katholiken besuchten die Gottesdienste in Gunzenhausen, Mörsach und Ornbau. Als mit Ende des zweiten Weltkrieges viele Heimatvertriebene in den Ort kamen, insgesamt 320 Katholiken sollen darunter gewesen sein, wurde der Gottesdienst zuerst in einem Privathaus im Judenhof 33 bei der Familie Seitz abgehalten und ab 1950 im Saal des Gasthauses ?Zum Schwan". 1954 stellte die evang. Kirchenstiftung die St. Jakobuskirche Neuenmuhr für den katholischen Gottesdienst zur Verfügung, der dann dort im 14-tägigen Rhythmus abgehalten wurde. 1957 erfolgte die Grundsteinlegung für ein eigenes Gotteshaus, 1958 die Weihe der neuen Kirche St.Walburga. Die Einrichtung ist eher schlicht. Auffallend ist der eindrucksvolle Wandbehang hinter dem Altar, der 1972 von Dillinger Franziskanerinnen gefertigt wurde.
Die Gestaltung des Kirchplatzes hin zum Baugebiet Jägerluck, wie die Errichtung des Walburga-Brunnens erfolgte im Rahmen der Dorferneuerung durch die Gemeinde im Jahr 1993.

Internet: http://www.bistum-eichstaett.de/pfarrei/gunzenhausen/

 

 

 

 

 

Einweihung und Eröffnung des Franziskus-Kerchla

Das Franziskus-Kerchla, ein architektonisches Kleinod, wurde nach knapp zweieinhalbjähriger Bauzeit am 27. Oktober 2013 zusammen mit den Geistlichkeiten Regionalbischof Christian Schmidt, Domvikar Reinhard Kürzinger, Stadtpfarrer Christian Konecny, Pfarrer Karl Heinz Brendel und Pfarrer Günter Niekel eingeweiht und offiziell eröffnet. Künstlerkoryphäe Johannes Schreiter erläuterte das von ihm kreirte Kapellenfenster.

Mit der offiziellen Eröffnung erfüllte sich für Altbürgermeister Roland Fitzner, der das Projekt als Privatmann stemmte, ein Traum.

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